Hygiene im Büro: Tastatur und Telefon sind tückische Keimträger

Gerade im Büro ist Hygiene unerlässlich, um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden. Wer glaubt, in einem Bürojob könne man sich nicht die Hände schmutzig machen, liegt weit daneben. Rund um den Schreibtisch lauern Millionen von Keimen und verbreiten Krankheiten in Windeseile. Der Toilettensitz wird dabei zu Unrecht verurteilt. Es ist nicht das stille Örtchen die größte anzunehmende Keimschleuder – da gibt es ganz andere. Diverse Untersuchungen der letzten Jahre sind der Sache auf den Grund gegangen. Die Ergebnisse sind wenig appetitlich:
Das US-Portal Market Watch hat eine Übersicht der am meisten mit Keimen belasteten Gegenstände im Büro erstellt.
Hier die Top 8 in aufsteigender Reihenfolge:

  • Stift
  • Fahrstuhlknopf
  • Tastatur
  • Maus
  • Schreibtisch
  • Handtasche
  • Telefon
  • und als Spitzenreiter die Kaffeetasse

Mehr als 1.600 Bakterien tummeln sich laut Studie pro Quadrat-Inch auf dem Telefon, 2.200 auf dem Henkel einer nicht maschinell gereinigten Tasse – auf der Toilette sind es hingegen nur
sparsame 59.
Eine andere Studie fand weitere „dirty things“ in den Büroküchen. Ganz oben auf der Liste der unhygienischsten Stellen stehen dort die Wasserhähne: 75 Prozent wiesen eine gesundheitlich
bedenkliche Keimkonzentration auf. Gleiches gilt für knapp die Hälfte aller Mikrowellentüren und ein Viertel der Kühlschrankgriffe. Spülschwamm und benutztes Geschirr sind ausnahmslos wahre Brutstätten für Keime.
Jeder im Büro nimmt sein Schicksal quasi selbst in die Hand, denn die meisten Keime sitzen auf genau dieser, insbesondere auf den Fingerspitzen, nämlich rund eine Million. Mit diesen
Fingerspitzen tippen Sie mal eben auf der Tastatur des Kollegen, schieben die Maus zur Seite oder reichen ihm ihren Telefonhörer weiter. Dass jeder zweite Mitarbeiter trotz Krankheit das Büro aufsucht, macht das Risiko der Ansteckung nicht kleiner.
Und nun? Nicht mehr ins Büro gehen? Doch, natürlich, denn es gibt wirksame Maßnahmen, um die Keimbelastung deutlich zu reduzieren.

Was kann der Arbeitgeber tun?

  • Geben Sie klare Regeln und Richtlinien für das Reinigungspersonal aus – auch für Schreibtische und technische Geräte!
  • Stellen Sie jedem Mitarbeiter eine eigene Tastatur zur Verfügung.
  • Stellen Sie fachgerechte Reinigungsutensilien wie Sprays und Desinfektionstücher bereit, mit denen die Mitarbeiter Tastatur, Telefon und Maus selbst reinigen können.
  • Stellen Sie in der Büroküche eine Spülmaschine zur Verfügung und regelmäßig frische Schwämme, Lappen und Handtücher.
  • Sorgen Sie in den Sanitärräumen immer für ausreichend Seife und Einweg-Handtücher. In öffentlichen Einrichtungen und manchen Branchen ist die Verwendung von Handdesinfektionsmittel sinnvoll oder sogar verpflichtend.
  • Warten und kontrollieren Sie regelmäßig die Klimaanlage.
  • Richten Sie einen Ort für Mitarbeiter ein, an dem sie kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen können und auch sollten.
  • TIPP: Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Büro-Fachhändlern, die auf das Know-how der Soennecken ergoLOTSEN zurückgreifen können!

Keimfrei tippen und telefonieren – wirksame Helfer:

Um Krümel und Schmutz zu entfernen können Sie die Tastatur kippen und mit einem Pinsel reinigen. Deutlich effizienter geht es mit Druckluftsprays, die im Fachhandel zu erhalten sind. Zum
Reinigen der Oberflächen eignen sich ein in Alkohol getränktes Tuch oder Glasreiniger. Aber Vorsicht: Die Oberflächen sind häufig empfindlich und auch Ihre Haut. Auf Nummer sicher gehen
Sie auch hier mit speziellen Reinigungsprodukten aus dem Fachhandel.
Bewährt haben sich Reinigungssprays abgestimmt auf die Oberfläche von Bildschirmen, Tastaturen oder Gehäusen in Kombination mit fusselfreien Tüchern. Feuchte und desinfizierende Tücher in Spenderdosen sind hingegen besonders schnell und einfach anzuwenden. Gut gerüstet sind Sie mit Reinigungssets, die neben den richtigen Mitteln auch Trockentücher und Tupfer für besonders hartnäckige Stellen enthalten.

Was kann der Mitarbeiter im Büro tun?

  • Regelmäßiges Händewaschen ist das A und O! Nur die Kombination von Einseifen, Reiben, Abspülen und Trocknen erzielt dabei die gewünschte Wirkung. Papierhandtücher reduzieren die Keimanzahl am besten. Von gemeinsam genutzten Handtüchern und auch von Heißlufttrocknern sollten Sie hingehen besser die Hände lassen.
  • Reinigen Sie Tastatur, Maus, Telefon und andere Geräte regelmäßig, vor allem aber in der Erkältungszeit, auch selbst.
  • Lassen Sie eigene Lebensmittel nicht unbedeckt im Bürokühlschrank und vor allem nicht zu lange. Lassen Sie benutztes Geschirr nie in der Küche stehen.
  • Lüften Sie täglich mehrmals. Gehen Sie in den Pausen an die frische Luft.
  • Und wenn Sie unbedingt am Schreibtisch essen müssen, dann tun Sie es über einem Teller – und nicht über der Tastatur!

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